Zeit zum Schlemmen!

Halli Hallo!

In der letzten Woche hatte ich mal wieder so richtig Bock auf Kochen. Das kam in den letzten Jahren...öhm..eigentlich nie vor, da ich das ja schon den ganzen Tag bei der Arbeit mache. Jetzt im neuen Job ist alles etwas anders und ich habe tatsächlich wieder den Elan, mich in meine eigene Küche zu stellen und das Ein oder Andere auszuprobieren.

Deswegen eine kleine Warnung:
Wer gerade hungrig ist, dem rate ich nun schnell zum Kühlschrank zu gehen und sich einen Snack zu organisieren...denn besser wird es mit diesem Post bestimmt nicht 😁

Ok los geht die Schlemmertour!

Bereits am Montag gab es was geniales. Schnell, einfach und richtig lecker! 

Gesehen auf Pinterest: Das gespickte Brot


Für uns beide habe ich eine Roggenkruste (1 Pfund) besorgt, diese dann mehrfach eingeschnitten und anschließend mit so viel Schinken und Käse vollgestopft wie reingepasst hat. Noch etwas Olivenöl darüber träufeln und dazu ein paar frische Lauchzwiebeln und schon ging es in den Ofen. Ich habe das Brot bei 180°C etwa 20 bis 30 Minuten gebacken bis der Käse schön zerlaufen ist und das Ganze eine schöne goldbraune Farbe bekommen hat:

Mmmhhhh....

Das ganze war so lecker, wie es genial ist. Übrig blieb dann nur noch der Boden...

...wären wir nicht so furchtbar satt gewesen, wäre davon aber auch nichts mehr übrig geblieben. 😸

Da ich in der letzten Woche mindestens 2 Stunden vor dem Aufstehen bei der Arbeit sein musste, musste auch ein Frühstück her, das praktisch schon fertig ist, wenn ich aus dem Bett falle. Auch da gibt es jede Menge Ideen auf Pinterest! Gerade das Thema "Overnights" hat es mir da besonders angetan.

Für alle, die damit nix anfangen können: Im Grunde ist es eine moderne Variante des Bircher Müslis. Man mischt am Abend Haferflocken mit der doppelten Menge Milch (Joghurt/Wasser/Kokosmilch oder was auch immer), fügt noch alles was man sonst so mag hinzu wie Nüsse (Schokolade/Rosinen), süßt das Ganze nach Geschmack noch etwas nach und füllt es in ein verschließbares Gefäß. Das kommt über Nacht in den Kühlschrank und am kommenden Morgen kann noch frisches Obst dazu gegeben oder gleich losgelöffelt werden. Super Sache!

Das kann man natürlich beliebig variieren und mit diversen Saaten auch nährstofftechnisch pimpen.

Mein erster Versuch sah so aus:

Haferflocken, Milch, Honig, Nüsse
und Schokotropfen
Das war mal etwas ganz anderes und hat auch wenig mit einem klassischen Müsli zu tun. Das ganze war eher wie kalter Haferbrei aber in lecker 😁

Und weil es schon fix und fertig war, konnte ich ganz entspannt loslöffeln und diesen Ausblick genießen:



So kann der Tag beginnen... (Wenn man sich nach einem vollen Glas noch bewegen kann, denn es macht echt pappsatt...)

Dann hatte ich mal wieder Appetit auf leckere Zimtschnecken. Doch das mit dem lecker ist ja leider nicht immer so einfach. Also selber machen!

Auch hier...Pinterest. Da gibt es wirklich fast alles 😸
Aber da hier ein genaueres Rezept gefragt ist, habe ich mich weiter durch den Dschungel der Zimtschnecken gekämpft um eines, wenn nicht eines der Besten, Rezepte auszugraben. Seht selbst:

geschmeidiger Hefeteig...

...gefüllt mit Nüssen, Zucker, Zimt
und geriebenen Äpfeln...

...wir nach dem Backen unwiederstehlich...
auch noch 2 Tage nach dem Backen!

Und um ehrlich zu sein...sie schmecken sehr viel besser als sie aussehen 😽 Gefunden habe ich das Rezept HIER bei slava.com.de
Fazit: unbedingt ausprobieren!

Jetzt noch schnell zu meinem gestrigen kulinarischen Tatendrang.
Es ist schon ein paar Jahre her, da bekam ich das Buch "Cook clever with Jamie" von Jamie Oliver zu Weihnachten. Beim erneuten durchblättern stieß ich, neben diverser anderer Gerichte die ich unbedingt mal machen muss, auf ein Rezept das ganz nach unserem Geschmack ist:
Baked Beans mit Süßkartoffel
Ok das ist vegetarisch, aber das macht in diesem Fall überhaupt nix!

Die Vorbereitung: Karotten, Zwiebeln, Knoblauch und Olivenöl
Mit geriebenen Cheddar bestreute Brotscheiben

dazu kommen Bakes Beans, passierte Tomaten,
Rosmarin und etwas BBQ-Sauce

Süßkartoffeln nur gründlich waschen.
Mit Pfeffer, Salz und Olivenöl einreiben

Alles in den Ofen und langsam schmoren lassen

Kurz vor Ende der Garzeit noch die Brotscheiben mit in den Ofen.
Fertig!

Obwohl ich das Rezept auf drei Portionen runter gerechnet habe, hat es heute auch noch einmal für uns beide gereicht. Genial lecker und das beste ist: man rührt ersteinmal alles zusammen und schiebt es in den Ofen. Es braucht zwar über eine Stunde, aber in dieser Zeit kann man sich ja mit anderen Dingen beschäftigen.
Fazit: ist für den nächsten Grillabend als Beilage vorgemerkt!

Ich hör' jetzt lieber auf...ich bekomme schon wieder Hunger 🙊

Bis zum nächsten Mal!

Eure LadyD.

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